Politik

„Politik ist Psychologie“ – Tobias Kalbitzer über seinen etwas besonderen Wahlkampf

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Von links: Tobias Kalbitzer aus Schongau und Thomas Dollinger aus Kinsau. Dollinger hat über einen Gewerbetreibenden in Kinsau einen PC für das Asylbewerberhaus in Schongau organisiert.

An Bürgermeisterwahlen ist das Interesse der jungen Menschen sehr gering, zumal man über Wahlen auf Bundesebene durch die Nachrichten mehr Kenntnisse besitzt, als über die kommunale Politik. In Schongau, einer Stadt im südlichen Bayern ist das anders. Tobias Kalbitzer, 27 J, Heilerziehungspfleger,  sitzt mit mir im Ballenhaus – einem angesagten Restaurant, welches in dieser Stadt Tradition hat. Wir haben uns zum Interview verabredet und er hat sich bereit erklärt, für Celixoy.de einen Einblick in seinen Wahlkampf zu gewähren. Aber mich interessiert vor allem die Person, seine Ansichten, Wünsche, Träume und Lebensziele. Wie viel Ernst steckt hinter diesem Hype um die „unorganisierte Wählergruppe“? Auf was müssen sich die Bürger gefasst machen und welche Ziele verfolgt die Politik „Ohne Hose, ohne Probleme“? Tobias Kalbitzer ist groß, trägt eine Rasta-Frisur und hat weite blaue Augen. Als ich ihn treffe lächelt er, grüßt kurz aber freundlich. „Ich habe in ca. einer Stunde einen Termin“, lässt er mich im Voraus wissen, um auf die zeitliche Begrenzung hinzuweisen. Er wirkt gelassen. Das wird wohl nicht sein erstes Interview sein. Denn in den letzten Wochen ziert sein Wahlkampf die Titelseiten der regionalen Klatschblätter und Zeitungen. Und immer löst sein Auftreten Begeisterung und Spaltung zugleich aus. Auf Facebook hat er knapp 1200 Freunde, Von den regionalen Medien wird er stets als „angriffslustig“ oder „sehr offensiv“ bezeichnet. Er hat durch seine Werbung auch auf den Asylbewerberheim in Schongau und die kulturellen Fragen der Stadt aufmerksam gemacht. Hier scheint jemand einige Angelegenheiten noch einmal aufgreifen zu wollen. Kalbitzer hat ein Wahlwerbespot gedreht, in dem er sein Ernst zu den Wahlen anspricht und alle Spekulationen beseitigt. Demnächst steigt eine Party seiner Wählergruppe. Den Wahlkampf bezeichnet er schmunzelnd als „Wahlkrampf“. Ich zücke mein Diktiergerät und erkläre ihm, dass die Aufnahme den Ablauf des Interviews erleichtert. Schreiben wäre umständlich. „ Ja klar“ antwortet Kalbitzer unbeeindruckt.

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Tobias Kalbitzer kümmert sich immer wieder um die Angelegenheiten der Asylbewerber.

Celixoy: Welcher ihrer Ambitionen könnten zum Wachstum ihrer Anhängerschaft beigetragen haben?

Kalbitzer: Ich denke, dass es eine untypische Politik ist. Es ist interessant für junge Leute, weil es etwas ist, das es zuvor in dieser Form nicht gab. Ich bin keine Partei. Wir sind keine Partei, sondern eine Wählergruppe. Wir haben uns aus dem „Spaß“  heraus gegründet, sind dann aber doch immer ernster geworden. Gerade haben wir einen bestimmten Grad an Seriosität erreicht, so, dass wir alle Schichten ansprechen. Das Interessanteste an „Karl-Heinz Rumgedisse“ ist, dass wir nicht wie Parteien übliche Phrasen schmettern, sondern ehrliche Politik machen, aus dem Grund da wir selbst noch keine Politiker sind. Wir sind ganz normale Leute, die arbeiten, die leben und die in dieser Stadt eine Veränderung wollen. Ohne Partei im Hintergrund. Wir machen es auf einfache Weise. Das Einfache ist das Spannende an uns.

Celixoy: Wie stufen Sie die Herausforderungen in der Stadtverwaltung in Bezug auf ihr Alter und ihre Interessen ein?

 

Kalbitzer: Ich denke, dass das Alter prinzipiell keine Rolle spielen sollte. Es ist klar, dass es Leute geben wird die sich vermutlich schwer tun werden mich zu akzeptieren, da ich eben anders bin. Aber es gibt auch eine Hierarchie in der Stadtverwaltung, der Bürgermeister ist der Chef. Bis zu einem bestimmten Grad kann man diese Hierarchie signalisieren – nicht das ich ein hierarchieorientierter Typ wäre. Wenn ich merken würde, dass jetzt jemand nicht anerkennen würde dass ich „Der“ bin, den die Schongauer gewählt haben, dann hätten wir ein Problem worüber man ausgiebig sprechen müsste. Kommunikation ist ein Ding womit man viele Konflikte im Vorfeld beseitigen kann. Darin bin ich durch meine Ausbildung geschult. Die Anforderungen werden vielschichtig und vielseitig sein, aber ich denke, dass ich diese Herausforderungen mit meinem Rüstzeug, welche sich aus Führungsqualität, Kommunikation  und Toleranz zusammensetzen, lösen werde.

Celixoy:  Der Bürgermeister wird für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Im Falle eines Wahlgewinns wären Sie als Chef im Rathaus hauptberuflich kommunaler Wahlbeamter. Sehen Sie darin ihr Lebensziel erfüllt?

Kalbitzer: Also kommunaler Wahlbeamter ist ein schönes Wort, aber letztendlich bin ich nur der „Bürgamoaschter“, also das kann man schon auch so sagen. Es war aber sicher nicht mein Lebensziel, es hat sich so ergeben. Ich habe ja nicht im 5. Lebensjahr gesagt, dass ich Bürgermeister werden will. Viel eher ist es mein Ziel ein Leben zu leben, welches mich und die anderen Menschen in meiner Umgebung glücklich macht. Ich teile gern und bin offen. Ich lerne gerne neue Leute kennen. In meinem jetzigen Job befasse ich mich mit Menschen. Als Bürgermeister müsste ich das auch tun, mit noch mehr Menschen. Wenn es mit der Wahl nicht funktioniert, geht mein Leben trotzdem weiter und ich habe noch viele andere Ziele, die es wert sind verfolgt zu werden.

Celixoy: Glauben Sie, dass Sie ihre eher jugendlich ausgerichteten Ziele, welche man durchaus als zukunftsorientiert bezeichnen kann, mit dem Stadtrat gemeinsam zu klaren Zielen formulieren können?

Kalbitzer: Also ohne Stadtrat geht ja nichts. Auch als Bürgermeister hat man nur eine Stimme. Wo man aber steuern kann ist, welche Themen in den Stadtrat kommen. Was wird besprochen? Hier hat man als Bürgermeister das Vorrecht Themen anzuschlagen. Aber auch ein offenes Ohr für die Parteienvertreter bzw. den Stadtrat ist wichtig. Ich denke, dass es nicht schaden kann, dass jemand mit Jugenderfahrung an den verschiedenen Themen mitwirkt. Interessant ist es auch Arbeitskreise zu bilden, wenn es um einen Skaterplatz oder um einen Bikerpark geht. Hier brauchen wir Experten. Es macht keinen Sinn wenn ein Jugendreferent und ein Bauausschuss über solche Angelegenheiten sprechen, wenn niemand der Beteiligten je gebikt oder geskatet haben. Ich denke, dass ich in der Hinsicht als Experte bezeichnet werden kann.

Celixoy: Als Bürgermeister leitet man den Ausschuss, den Gemeinderat, und die Verwaltung. Haben Sie Befürchtungen, dass Ihre Fähigkeiten am Umfang der Zuständigkeit scheitern könnten?

Kalbitzer: Nein. Der Verwaltungsapparat hat einen weiteren Leiter, das ist momentan der Herr Lieberman. Der Laden läuft. Mann wächst in seinen Aufgaben die einem begegnen. Wenn man mit Elan darauf zugeht und sich nicht erdrücken lässt, geht das. Der Umfang wurde mir von vielen anderen auch dargelegt.

Celixoy: Wozu dient eine Wählergruppe und wie ist Ihre Wählergruppe entstanden? 

Kalbitzer: In diesem Fall hat die Wählergruppe keine Aufgaben. Sie ist deshalb entstanden weil es eine formelle Bedingung für die Kandidatur ist.

Celixoy: Welche Erfahrungen und Erlebnisse im Laufe ihrer Jugend, haben Ihr Interesse für die kommunale Politik entscheidend mitgeprägt?

Kalbitzer: Das ist nicht an einem Punkt oder einer Erfahrung festzumachen. Ich war schon immer an Menschen orientiert. Und letztendlich ist es ja doch die Politik durch die wir uns bewegen lassen. Der Einstieg war vielleicht auch die historische Komponente. Die Geschichte Deutschlands und was die Menschen früher bewegt hat. Politik ist aber auch Psychologie da man Einfluss auf Menschen ausübt. Aus Interesse ist dann der Wille entstanden selbst für die Veränderung einen Beitrag zu leisten. Ich denke ich habe als Schongauer in Schongau  gute Möglichkeiten  daran teilzunehmen. Das ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Man hat immer Ausreden um Aufgaben vor sich herzuschieben. Meine Ausreden sind gering. Natürlich hat sich diese Einsicht durch den Hype um Karl-Heinz Rumgedisse noch weiter verstärkt.

Celixoy: Ihr Wahlkampf ist für die gewöhnliche politische Bühne sehr ausgefallen. Ihr Erscheinungsbild spaltet die Bürger. Ist das ein Teil ihrer Erfolgsstrategie?

Kalbitzer: Ob es erfolgreich ist sehen wir ja dann am 16.März. Ich sag mal so, mein äußeres ist ein Teil von mir, das ist meine Art mich darzustellen. Ich habe meine Haare gern lang und ich bin eben ein bisschen ein „Wilderer“. Ich fände es schlimmer wenn ich mich verändern müsste für das was ich vorhabe. Und das will ich nicht.  Viele sagen alle Politiker sind gleich. Ich passe eben in keine Schablone und über mich lässt sich dadurch so etwas nicht sagen. Das offensichtlichste an mir ist natürlich mein Äußeres. Viele waren deshalb doch sehr überrascht, dass man mit mir über die Politik sprechen kann. Viele haben mich für einen Gaudibruder gehalten, der nur Scherz treibt und das war ja am Anfang auch so. Ich bin wie gesagt durch die Aufgaben denen ich begegnet bin zu neuen Einsichten gelangt und wachse durch das was auf mich zukommt heran. Dazu gehören Podiumsdiskussionen, Gespräche mit Wirtschaftstreibenden. Klar ist es gewissermaßen Teil meiner Strategie, aber ich habe mich nicht für die Politik verändert. Die Art meines Wahlkampfes ist das Ergebnis unserer Kreativität. Es sind mehrere kreative Leute daran beteiligt. Das ist die Stärke von Karl-Heinz Rumgedisse. Jeder kann mitmachen. Du musst kein offizielles Mitglied sein. Es reichen Ideen und Vorschläge.

Celixoy: Welche Ziele verfolgen Sie in Bezug auf die Integration von Migranten?

Kalbitzer: Es ist schwierig als Bürgermeister da etwas zu verändern, Gesetze oder sonstige Verordnungen. Die Politik kann aber auf kommunaler Ebene als Modell fungieren. Man sollte zu einem Politiker hinaufschauen können um anschließend zu sagen: „Der macht das richtig“. Das Asylbewerberheim steht diesbezüglich im Vordergrund. Wichtig sind auch Stadtviertel in denen sich der Migrationsanteil besonders konzentriert hat. Hier kann man auch das Kind beim Namen nennen. Das ist eben das Tal und Schongau West. Wir können als Stadt Konzerte und Feste veranstalten und somit Menschen und Vereine zusammenbringen. Wenn man sich kennt, verschwindet auch die Angst. Natürlich kann ich nicht von jedem Menschen die gleiche Toleranz erwarten.  Von Jemandem der 56 Jahre lang Schongau nie verlassen hat und nie etwas anderes gesehen hat, kann man keine Kenntnisse, Toleranz oder Erfahrungen erwarten, was Migration und Toleranz angeht. Aber man kann es näher bringen. Es ist ja auch schon eine enorme Herausforderung die Schongauer untereinander zusammenzubringen. Die Stadt ist sehr gespalten. Gesellschaftliche Konflikte sind bundesweit ähnlich, ob in einer großen oder kleinen Stadt, da sie gleiche entwicklungsspezifische Phasen durchlaufen. Und dabei sind wir als Menschen aus dem Volk die Experten. Es ist eine große Ehre, dass Menschen aus aller Welt in dieses Land strömen, weil sie hier gerne Leben, arbeiten und sich sicher fühlen. Es ist wichtig sich dieser Tatsache bewusst zu sein. Dennoch gibt es schwarze Schafe, solche die hierher kommen und alles ablehnen. Die Medien tragen zum verzerrten Bild  unserer Nation bei. Nach den Programmen zu urteilen haben wir 46 Millionen Hartz 4 Empfänger. Denn so viele Detektive und Ermittler sind unterwegs die sich um Millionen von Hartz 4 Familien kümmern. Genauso ist es in den Medien in Bezug auf Migranten. Alles wird verzerrt dargestellt. Natürlich kann man als Stadt klare Stellung beziehen wenn strittige Themen anfangen unsachlich zu werden.  Herr Gerbl  hat sich zur Koranverteilung schon geäußert. „Wir können nichts dagegen tun. In Deutschland herrscht Religionsfreiheit“. Es ist immer die Rede von Salafisten und Islamisten. Und neuerdings spricht man in Schongau von der Verbreitung islamistischer Organisationen. Letztendlich haben sie nur ein heiliges Buch verteilt.

Celixoy: Der Münchener Merkur veröffentlichte am  27.1.2014 in ihrer Onlineausgabe einen Bericht über mutmaßliche Islamisten im Verständnis des Verfassungsschutzes, welche Koranexemplare am Grund der Kirche verteilt hatten. Was sagen Sie dazu?

Kalbitzer: Wie gerade eben. In Deutschland herrscht sie Religionsfreiheit. Es ist anzunehmen, dass jeder der eine Religion ausübt, dies aus Überzeugung tut. Diese Freiheit sollte weiterhin auch geschützt bleiben. Ich habe kein Problem damit wenn der Koran verteilt wird. Genauso ist es für mich bei der Bibel,  der Thora oder bei einem Buch über den Glauben der Yedis. Was mir aber nicht so gefallen hat ist das bei dieser Aktion ein nötiges Maß an Respekt gefehlt hat. Ein Miteinander erfordert Respekt. Und wenn ich meine Religion aussähen will dann mache ich das nicht am Grund einer religionsfremden Kirche. Es ist einfach eine unglückliche Sache. Es war vielleicht auch unbewusst. Ich will hier nichts unterstellen. Hier darf man den Finger heben und etwas dazu sagen.

Celixoy: Sind Sie der Ansicht, dass der Islam in kulturgeschichtlicher Hinsicht zu Europa gehört?

Kalbitzer: Jein..also innerhalb der letzten 100 Jahre eher nicht. Europa hat es hier überwiegend mit dem Kommunismus, der Diktatur und dem Faschismus zu tun gehabt. Und die Kriege waren es die die europäische Idee und Kultur nachhaltig geprägt haben. Und wenn man weiter zurückblickt sind da auch die alten Konflikte, welche über Jahrhunderte bestanden haben. Im osmanischen Reich war der Islam ja auch vertreten. Und natürlich stehen diese Ereignisse auch irgendwie mit Europa in Verbindung.

Celixoy: Es gab ja von dieZeit eine große Ausgabe über den Islam und dessen enormen Einfluss auf die europäische Kultur.

Kalbitzer: Klar der Islam ist eine von langer Kultur, sozialen Gesetzen, Höflichkeit und Menschlichkeit durchzogene Kultur. Das Bankensystem verpflichtet Banken zur Kreditpflicht von Bedürftigen. Es gibt keine Zinsen. Solche Ansätze sind in unserem kapitalistischen Denken weltfremd. Ich war auch letztes Jahr zweimal in der Türkei. Einmal in Istanbul. Einmal in Kappadokien. Vor Jahrhunderten waren diese Gebiete von christlichen Völkern besiedelt. Unser Ursprung ist letztendlich der gleiche. Wir sind alle Menschen und können alle voneinander lernen. Es ist doch destruktiv wenn Religionen aufeinander losgehen. Die Kernaussage jeder Religion ist die Liebe. Im Christentum ist es die Nächstenliebe. Jeder übt es anders aus. Und das ist ja das Spannende. Viele wehren sich gegen den Islamunterricht an deutschen Schulen. Für mich ist das kein Problem.

 Celixoy: Was machen Sie gleich am Anfang wenn sie die Wahl gewinnen und was machen Sie wenn Sie die Wahl verlieren?

Kalbitzer: Wenn ich die Wahl gewinne, hoffe ich dass ich es schaffe ich den Stadtrat zunächst zusammenzubringen. Wir haben eine etwas gespaltene Stimmung in unserer Stadt, wie wir ja schon darüber geredet haben. Vor allem der Stadtrat mit seinen Fraktionen SPD und CSU. Die Frage ist: Schaffen es die Vertreter die in den Parteien sind die Bedürfnisse der Menschen und der Stadt in den Vordergrund und über ihre parteilichen Interessen zu stellen. Bis jetzt gab es nur Kontroversen. Dass es nicht funktioniert ist bitter.

Celixoy: Dann bedanke ich mich bei Ihnen Herr Kalbitzer für das aufschlussreiche Gespräch und dass Sie sich zeit genommen haben.

Kalbitzer: Mit einem Freund von mir werden wir noch ein PC in das Asylbewerberheim bringen. Wenn Sie möchten können sie mich dort hin begleiten.

Celixoy: Ja, gerne.

 

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