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Geist und Materie

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Von Halil Yilmaz CELIKSOY

Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert diente die Philosophie immer mehr den politischen Verzweigungen und Bestrebungen gesellschaftlicher Interessen im Laufe der Umwälzungen. Obsessionen und Usurpatoren wurden nach und nach in eine politische Zwickmühle getrieben, so dass es am Ende weder traditionelle noch rationale Grundlagen für die verachteten Umstände innerhalb des Volkes gab. Die Philosophie gewann an Antrieb gerade durch das unterdrückte Volk, welche in ihr die nötige Relevanz für den revolutionären Zweck erkannt hatte. Während dieser Zeit wurde unter den Denkern richtungsweisend über die bedeutendsten Auslegungen der Perzeption im Zusammenhang mit der Natur und des Glaubens abgehandelt. Glaube, Staat und Natur waren die wohl am schwersten beladenen Begriffe der Aufklärungsphase und bilden noch heute den Rückgrat der Geschichtsforschung und philosophischer Diskurse. So stand vor allem immer wiederholt die Überlegung im Raum, ob der Mensch für den Großteil seiner Handlungen, in einer für alle Teile der Gesellschaft hinnehmbaren Form, zur Verantwortung gezogen werden kann. Denn noch hielten einige Philosophen wie zum Beispiel Hobbes gewisse Verhaltensweisen innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft unabänderlich instinktiv gesteuert, vor allem durch eigene Interessen. Wiewohl die Rolle der Kirche während dieser Zeit bis zur Unbedeutsamkeit abgeschwächt wurde, stellte die Frage über die menschliche Existenz im Zusammenhang mit Natur und Schöpfung und der daraus resultierenden Idee der Verantwortung einen schier unerschöpflichen Brunnen für die Philosophie dar. Die Philosophie und ihre heidnischen Anhänger fanden ihren Auftrieb zum großen Teil am Widerspruch zum Kreationismus. Zwar war die Kirche tatsächlich am Bestehen des absolutistischen Staates maßgeblich beteiligt, jedoch diente sie nur als politisches Instrument. Die Elemente des christlichen Glaubens stehen in keinem Zusammenhang mit irgendeiner Regierungsform. So wendeten sich viele der humanistisch gesinnten Geister mehr den religiösen Aspekten als den davon frei stehenden Fragen über Gesellschaft und Recht. Aus diesem Grund begründen die meisten Menschen ihren Unglauben in Bezug auf Religion mit ihrer Tendenz zu Freiheit und Bildung. Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur wurde von einigen Denkern immer wieder aufgegriffen. So gab uns Kant zu verstehen, dass wir zwar zur Natur gehören,  aber kein vollständigen Zugang zu ihr haben. Descartes sah es wieder anders. Er stellte seine Erkenntnisse aus den Bereichen der Mathematik und Naturforschung auf das Fundament des ontologischen Gottesbeweises. Für ihn stand die Gewissheit über mathematische Axiomen im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Bewusstsein über die Wirklichkeit des eigenen Körpers zusammen. Leibniz wiederum erklärte die Natur und die Schöpfung durch die Monadenlehre. Der Aufsatz behandelt den Mensch-Natur Komplex mit Berücksichtigung menschlicher und natürlich vom Bewusstsein abhängiger Wahrnehmungen in vorbelasteten wie auch unvorbelasteten Zustand, die innerhalb dieser vielfältigen Auswirkung vorkommen wie z.B: Zufall, rationale Handlungen und Entscheidungen, die Perfektion der unbelebten Natur und die jeweiligen Einordnungen in die Zustände. Die beeindruckenden Wunder in der der Natur gelten in diesem Zusammenhang als bedeutenden Komponente zur Vervollständigung der menschlichen Fähigkeiten auf seinem Weg zur Ergründung seiner Existenz. Diese Wechselwirkung wird in diesem Werk in einer Weise erklärt, das die Grenzen wissenschaftlich anerkannter Bereiche überschreitet und zu einem Ergebnis führt, dessen Auswirkungen wir in verschiedensten kulturellen Formen begegnen. Seit Anbeginn der Menschheit ist die Natur Gegenstand vieler Theorien zur Wahrheitsfindung. Dabei unterlässt die Wissenschaft (dazu zwingt sie der Begriff selbst), jegliche Verbindung zu von ihrer Sicht aus spekulativen Überlegungen, welche sie nicht in der Konformität ihrer Methode zur Beweisführung sieht. Argumente und Erkenntnisse sämtlicher Wissenschaftler haben unbeantwortete Fragen hinterlassen, die in jeder Gesellschaft bis heute noch Diskussionen auslösen. Die Diskussionen jener Menschen die ihren Antrieb in der Philosophie sehen, verlassen immer öfter die normativ anmutende Ordnung der Rhetorik und stellen Verbindungen, wenn auch nur Teilweise, zu unbekannten Derivaten. Oft jedoch sieht sich ein großer Teil dieser Menschen als missverstandene Person gegenüber eine scheinbar mächtige Klientel, welche für sich die moralische Leitrolle beansprucht. Der Mensch hat sich und seine Welt nicht verändert, weil er seinen geistigen Vorläufern treu geblieben ist, sondern weil er sich zu einem neuen Denken überwunden hatte. Solche Menschen jedoch erhalten Heute nicht das Ansehen wie die ihrer Vorgänger, da sich, im Gegensatz zu damals, eine gewisse Gruppe als Träger des humanistischen Erbe sieht und diese gegen jedes Lager verteidigt. Es ist die Gruppe der Wissenschaftler. Erwähnt sei an dieser Stelle die Evolutionstheorie von Charles Darwin, zu dem sich die Bajonetten aller Weltreligionen richten. Seinen revolutionären Auftrieb fand diese Theorie im europäischem Elitismus, das später mit nationalsozialistischen und weltlichen Bewegungen wie Zionismus harmonieren konnte. Doch so wie die heidnischen Wissenschaftler ihr Debakel hinsichtlich des unendlichen Universums hinnehmen mussten, bleibt auch die Evolutionstheorie nicht unangefochten. Im zusammenhängenden Sinn wollen wir metaphysischen und naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen und sie mit religiösen Elementen vergleichen, die so oft von der modernen Wissenschaft eher als Mystizismus abgetan wird. Dabei wollen wir mit dem Menschen beginnen, zu dem wir natürlich nur begrenzte Untersuchungen anstellen können, da es sonst das Themenbereich überschreiten würde. Der Mensch kapselt sich von seiner eigenen Natur ab und vergisst dabei dass die Symbiose zwischen Mensch und Natur für ein glückliches Leben unumgänglich ist. Dies wiederum hängt sehr stark vom tiefen; aber sehr schmalen Wissensspektrum des Menschen ab. Deshalb bleibt er sein Leben lang gewissermaßen Adoleszent, da seine Lebenszeit nicht ausreicht, um alles dieser Welt zu erfahren und zu lernen. Diese Adoleszenz stellt nach weiteren Vertiefungen, das in folgenden Kapiteln vorgenommen wird, eine gefährliche, selbst zerstörerische Natur dar. Dies ist eventuell auf die Begierde und Leidenschaft des Menschen zurück zu führen, vor allem; weil er selbst entscheiden kann. Hobbes vertretet in dieser Hinsicht die Meinung das man einen Menschen demnach nicht verurteilen könne: Niemand jedoch sollte die Natur des Menschen an dieser Stelle anklagen. Die Begierden und andere Leidenschaften des Menschen sind für sich betrachtet keine Sünden. Sie sind es so wenig wie die Handlungen, die aus diesen Leidenschaften entspringen, bevor man irgendein Gesetz zur Kenntnis nimmt, das sie verbietet: was man wiederum nicht tun kann, bevor irgendein Gesetz erlassen ist: was wiederum nicht geschehen kann, bevor man sich auf eine Person einigt, die das Gesetz erlassen soll. Unsere moralischen und Vernünftigen Beurteilungen basieren also auf der Meinung der Gesellschaft und den vom Menschen entworfenen Gesetzen. Auch diese Aussage basiert auf humanistischen Elementen .Nach einer kurzen Überlegung ist festzustellen, dass die Verantwortung in dieser These erst am Ende der Kette, also „der Person der Gesetze erlässt“ zu finden ist. Also ernährt sich unsere fortwährende Adoleszenz von der Idee einer Gesellschaft die manipulierbar ist und deren Moral und Vernunft auf menschliche Gesetze baut. Um dieses Verantwortungskomplex übersichtlich zu untersuchen muss die Natur in drei Zustände aufgeteilt werden um die Korrelationen und Auswirkungen zu erkennen. Die absolute Perfektion ist in dieser Aufteilung ausschließlich der existenzunbewussten Natur zu zuordnen, deren Bewusstsein nicht in der Materie impliziert ist und dessen Kontrolle einer Metaphysischen Kraft unterliegt. Die absolute Perfektion ist das Resultat der Bewussten Kontrolle. Die Gesamte Erde und das Universum stellt in dieser Theorie die existenzunbewusste, aber dafür die Perfekte Natur dar, weil alles in der Natur einen Sinn und logischen Zusammenhang darstellt. Die Sonne ist sich ihrer Materie nicht bewusst und kann sich deshalb nicht selbst organisieren. Menschen aber sind sich ihrer Existenz bewusst, sie lernen, weinen, fühlen, hassen und lieben. In der existenzbewussten Natur haben auch Tiere ihren Platz. Sie unterscheiden sich vom Menschen in folgenden Punkten und werden deshalb unter den Begriff trieb und instinktbewusste Natur subsumiert; Tiere sind sich ihrer Existenz nur bis zu einem bestimmten Grad bewusst, außerdem ist ihre Kommunikation untereinander sehr eingeschränkt und damit auch der Informationsaustausch. Diese beiden Punkte bilden wichtige Faktoren des Bewusstseins. Selbst wenn Tiere einen bösen Charakter entwickeln könnten, wäre die Organisation weitestgehend nicht realisierbar. Somit hätten wir die Charakterstruktur der Natur in drei große Bereiche eingeteilt. Wie wir den bisherigen Einordnungen entnehmen können unterliegt die Perfekte Natur auf Grund der fehlenden Kommunikation und das in der Materie fehlende Bewusstsein, nicht der menschlichen Manipulation. Sie kennt keine Perzeption. Die Sogenannte Koinzidenz dieser Natureigenschaften bildet nicht nur das Komplement eines multidisziplinären Wissenschaftsmodells über das Bewusstsein, sondern stellt die darin enthaltenen Ansichten auch in Frage, weil die Theorienaufstellung von Dr. Phil. Goswami (Universität Kalkutta) meines Erachtens zu keinem sinnvollen Ergebnis führt. Auf diese Thematik möchte ich an dieser Stelle nicht zu tief eingehen. Ich wünsche allen Schülern und Studenten die sich mit meinem Aufsatz auseinander setzen viel Spaß bei erfahren wichtiger Sichtweisen, denen sie vielleicht schon viel früher hätten begegnen müssen. Ich hoffe, das Horizont vieler Menschen in- sofern zu erweitern, das ihre eigene Initiative zur Forschung ihrer Umgebung, ihrer Existenz und den daraus entstehenden Sinn gestärkt wird.

Die Rolle der existenzbewussten Natur

Der Mensch stellt neben der trieb/instinktbewussten Natur und der existenzunbewussten Natur das komplizierteste Lebewesen der dreifaltigen Natur dar. Hobbes Leviathan (1651) definierte den Unterschied zwischen Mensch und Tier folgender maßen :“Anders als im Tier werde sich im Menschen die Materie der Existenz bewusst. Der Mensch könne im selben Moment, in dem er begreife, dass er existiert, absehen, dass ihm alles, was er gewinnen kann, nichts nützen wird, sollte er sein Leben verlieren. Seine Natur ist allein damit grundlegend definiert. Sie verbietet es ihm, sich im Bewusstsein der eigenen Existenz ohne weiteres einem Gemeinwesen unterzuordnen: Die Gesellschaft muss sein Leben dem Wohl aller anderen unterordnen“. Zu seinem Nachteil handelt der Mensch empirisch, situationsbedingt und konditionell. Mit verschiedenen Kulturen, Weltanschauungen und vielseitiger, individueller Erziehungsmoral macht sich der Mensch das Kollektive und friedliche Leben innerhalb seiner eigenen Art unmöglich. Auf Grund seiner Entscheidungsfreiheit stellt der Mensch die einzige Komponente der dreifaltigen Natur dar, die ihrer Existenz und ihrem Bewusstsein bewusst ist. Somit verleiht sich die Natur selbst ein eigenes Bewusstsein, da der Mensch der Natur immanent ist. Aber wie kann zu einer Natur, die existenzunbewusst, aber perfekt ist, ein zwar intelligentes, aber solch gefährliches Wesen dazugehören? Die Natur ist das Perfekte und der Mensch das Bewusste. Sollte das Perfekte auch nicht bewusst sein, oder der bewusste Mensch perfekt? Der Mensch kann mit seinem Bewusstsein, die ja auch die Entscheidungsfreiheit beinhaltet, handeln wie er will. Daraus folgt: er kann auch böse handeln und seiner eigenen, perfekten Natur Schaden zufügen. Es wird immer deutlicher das die Gesamte Natur nur Gegensätze beinhaltet: perfekt/nicht perfekt, bewusst/nicht bewusst, böse/gut. Aber woher haben wir dieses Existenzbewusstsein? Wer hat denn überhaupt gesagt das wir existieren? Leider ist unserer Macht an dieser Stelle ein Limit gesetzt. So sehr auch Mystiker, Naturforscher und Philosophen sich damit beschäftigen, solche transzendenten Fragen zu beantworten, werden sie immer wieder an ihre Grenzen kommen. Denn wenn wir allwissend wären, würden wir nicht einen Teil der Natur darstellen. Unser Bewusstsein ist zwar gefährlich, da wir dadurch alle sehr verschiedene Menschen sind, mit verschiedenen Erfahrungen das unser empirisches Verhalten erklärt und die daraus entstehenden Konflikte, die ungerechte Korrelation von instinktbewusster und existenzbewusster Natur zur existenzunbewussten Natur erklärt, aber trotzdem sind wir nur Menschen. Unserer Macht ist ein Limit gesetzt, worauf wir auf eine mächtigere Kontrolle schließen müssen. Diese Aussage harmoniert ganz und gar nicht mit der darwinistischen Ideologie. In eine Kontrolle schließen wir nämlich eine Entscheidung ein; und einen Zufall aus, das ich in einem Schema deutlicher darstellen werde. Wenn die Sonne um nur 20.000 km näher zur Erde rücken würde, oder sich die Ekliptik ändern würde, hätte das verheerende folgen für alle Lebewesen. Wenn wir Menschen also weiter existieren wollen, sind wir auf die Perfektion der existenzunbewussten Natur angewiesen. Die existenzunbewusste Natur wiederum ist auf unser nicht perfektes, aber bewusst unschädliches und positives Verhalten angewiesen, aber auch nur weil wir existent sind. Andernfalls bräuchte die Natur den Menschen nicht. Aber die existenzunbewusste Natur würde nicht eine solche Perfektion darstellen, wenn sie nicht auch bewusst wäre.

Das Bewusstsein der existenzbewussten Natur ist in der Materie impliziert, das wir als Seele bezeichnen, während sie in der unbewussten nicht vorhanden ist. Die existenzunbewusste Natur existiert nur aus der extern liegenden, subjektiven und aus mehreren Faktoren entstehenden Entscheidung. Es stellt sich die Frage heraus ob es zu diesem ganzen Existenzkomplex eine menschliche Formel oder eine Art Theorie gibt, die für unsere Fragestellung ein Gegenstück darstellt? Oder anders ausgedrückt; ist es möglich, die Komplexe Natur und die dazu gehörenden Phänomene im logischen Zusammenhang mit menschlicher Vernunft nachzuvollziehen? Durch unseren ersten Schritt bekommen wir sicherlich keine alles erklärende Antwort, aber es ist sicherlich ein Anfang, dessen weiteres nachlesen und überprüfen ich ihnen überlasse.

Es gibt keine unkontrollierte Perfektion

In diesem Abschnitt möchte ich eine Wende nehmen und ihnen das organisierte zusammenleben der Kleintiere wie z.b. Bienen Termiten oder Ameisen näher bringen um parallel dazu das Problem der Entscheidungsabhängigen Perfektion zu behandeln.

Bienen erzeugen mehr Honig als sie tatsächlich benötigen, und lagern ihn in die Waben. Die hexagonale Struktur der Wabenzelle ist jedermann bekannt Mathematiker, die sich mit dieser Frage beschäftigten kamen zum folgenden Ergebnis: Das Hexagon ist diejenige geometrische Form, die eine maximale Ausnützung einer gegebenen Fläche erlaubt. Eine sechseckige Wabenzelle benötigt die kleinstmögliche Menge an Wachs zu ihrer Konstruktion und bietet das größtmögliche Lagervolumen für den Honig. Somit macht sich die Biene die optimale Form zunutze. Auch die Baumethode in welcher die Wabe hergestellt wird ist höchst erstaunlich. Die Bienen beginnen mit dem Bau der Wabe gleichzeitig an zwei bis drei verschiedenen Stellen und weben die Wabenzelle in zwei bis drei Ketten. Obwohl sie von verschiedenen Stellen ausgehen und sich in großer Anzahl an der Konstruktion beteiligen, bauen sie alle identische Hexagone und weben die Wabe indem sie die sechseckigen Zellen eine an die andere fügen bis sich die getrennten Bauketten in der Mitte treffen.

In der Bewusstseinstheorie stellt die Abwicklung einer solch komplizierten Bauweise, die bei einem Menschen technisches, mathematisches und organisatorisches können abverlangt, welches wiederum auf Kommunikation angewiesen ist, das subjektive Entscheidungsphänomen außerhalb der Materie dar. Denn die Tiere haben weder Mathematik studiert, noch reicht ihre Lebenszeit dafür aus um solches Wissen anzueignen. Dies wirft folgende Fragen in der Dreifaltigkeit der Natur auf. Die trieb und instinktbewusste Natur trifft keine Entscheidungen aus sozialer Perspektive, da diese die Sichtweise und Meinung anderer Tiere bräuchte. (menschliches Sozialverhalten) Dies ist nicht zu verwechseln mit der Rangordnung innerhalb der Wölfe oder Pferde. Die Rangordnung entsteht, da es sich um Rudeltiere handelt, die nur innerhalb des Rudels überleben können. Die Rangordnung entsteht sozusagen gezwungener Weise. Aber eine Entscheidung ist paradoxerweise notwendig um ein Werk zu beginnen. Die Entscheidung bildet einen der Grundfeiler innerhalb der existenzbewussten Natur die auch für Tiere notwendig ist. Dies kann aus mehreren Faktoren zu Stande kommen.

1. Ich tue es für mich selbst ( Existenzbewusstes Verhalten)

2. Ich tue es um zu überleben ( Instinktbewusstes Verhalten)

3. Ich tue es um jemanden zu überraschen (Existenzbewusstes Verhalten)

4. Ich weiß nicht das ich es tue (Existenzunbewusstes Verhalten)

Die ersten drei Punkte treffen nicht auf unsere Bienen zu. Aus dem Element der Entscheidung trifft nur der letzte Punkt auf unsere Bienen. Folgende Verhaltensmuster sprechen dafür. Auch diese Punkte sagen aus, dass die Entscheidung außerhalb der Natur liegt.

1. Das Überleben der Tiere ist nicht vom Bauen der Wabe abhängig.

2. Die Bienen bauen ihre Waben nicht mit der Absicht jemanden zu überraschen, oder ihr Selbstwert zu steigern.

Dazu müssten sie ein komplexes Empfinden für andere Tiere haben, das nur die Erkennung und Wertschätzung der Individualität innerhalb der gleichen Art möglich macht, das den Konkurrenz Kampf in Bezug auf Wissen und Können hervorrufen würde. Das Konkurrieren entsteht nur im Bereich des Sexualverhaltens in Bezug auf die Paarung. Auch bauen die Bienen ihre Waben nicht, weil sie sich selbst verwirklichen wollen, das ohne das Existenzbewusstsein nicht möglich ist. Dazu müssten sie in ihrem Leben einen Sinn erkennen, das wiederum der Abhängigkeit vom Schwarm ein Ende setzen würde. Daraus folgt: Die Tiere bauen nicht aus einer Entscheidung heraus und sie bauen nicht aus sozialen Gründen. Für ihren eigenen Verbrauch wäre der Honig den die Bienen produzieren deutlich zu viel.

Die Zusammensetzung der übernatürlichen Entscheidung:

Aus diesen Feststellungen heraus muss angenommen werden, das eine solch beeindruckende Laune der Natur einer mächtigen, fehlerfreien Kontrolle unterliegen muss, das für diese Tiere die Entscheidung übernimmt und ein organisiertes und perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenarbeiten möglich macht. Die Evolutionisten erklären diese Leistung durch das Konzept des natürlichen Instinkts und versuchen es als eine bloße Eigenschaft der Biene darzustellen. Der Mensch hingegen macht trotz seiner Kommunikationsfähigkeit, seines Wissens und seiner technischen Möglichkeiten Fehler. Das selbe Phänomen ist auch bei Ameisen zu beobachten. Die Anzeichen einer außerordentlichen, höheren Weisheit sind in jedem Lebewesen, das wir beobachten erkennbar. Überwältigende Technologie und Design offenbaren sich im Körper eines jeden Insekts oder eines kleinen Fisches In den, vom Menschen niemals ergründeten Tiefen des Ozeans.

Soziologisches Muster innerhalb der Korrelationen

Das Modell über die subjektive Entscheidung und deren Exposition in die für das Menschliche Auge sichtbare Dimension ( Natur) stellt ein bewusst soziologisches Verhalten noch vor der Explosion dar. Weiterhin ist festzustellen das die Explosion noch vor Dimensionsübergang auf unsere Zeit abgestimmt zu seien scheint und somit zur richtigen Zeit am richtigen Ort ihre Aufgabe als Teil der Natur erfüllt. Das Treibhauseffekt z.B. macht das Leben auf der Erde für den Menschen erst möglich. Für die kontrollierte und Bewusste Explosion nehme ich als Beispiel das Laterit.

Der rote Verwitterungsboden entsteht durch die im tropischen Klima starke hydrolytische Verwitterung. Das bedeutet Chemische Verbindungen werden durch Wasser unter Wärmeeinfluss gespalten. Kieselsäure wird dabei aus dem Oberboden ausgelaugt und es kommt zu einer Anreicherung von roten Eisenverbindungen. Dadurch ist der Boden ausgesprochen nährstoffarm. Trotz dieser Wachstumsbeeinträchtigenden Faktoren entsteht in den Tropen ein vielseitiges und üppiges Pflanzenwachstum. Durch das Absterben der Pflanzen auf Grund der klimatischen Verhältnisse bildet sich eine Humusschicht deren Mineralstoffe eine fortlaufende Vegetation möglich macht. Auch hier hat sich die Entscheidung bis zu Explosion gezielt auf die Zeitlichen und örtlichen Bedingungen perfekt eingestellt. Aus diesen natürlichen Tatsachen lässt sich auf eine mächtigere Kontrolle schließen, dem die unbewusste Natur unterliegt. Da innerhalb der Wissenschaft aber nur auf der Grundlage von Beweisen gearbeitet wird, die mathematisch und biologisch nachzuvollziehen sein müssen, würde uns die Wissenschaft sagen, das solche Phänomene nur dem Zufall zu zuordnen seien. Doch dabei hat die Wissenschaft etwas wichtiges übersehen.

Der Zufall

Das Phänomen des Zufalls kommt in einem innerhalb vom Menschen erschaffenen nicht Perfekten Systems. Der Zufall entsteht unabhängig von der Perfektion.  Es ist kein Bestandteil der Naturzustände. Sicherlich gibt es innerhalb des Lebens Zufälle. Es ist lediglich einer der vielen Konsequenzen die von menschlicher Existenz ausgehen. Somit ist es sinnlos zu behaupten dass das Universum oder unser Leben ein Zufall wäre. Des Weiteren Entsteht der Zufall nicht durch eine Dimensionsexplosion sondern ist rein von unserer Betrachtung (nicht Erkennung) abhängig, (zweier Geschehnisse am selben Ort). Es entsteht rein unwillkürlich und stellt sich dabei nicht an die Naturzustände oder die Zeit sinngemäß ein. Das heißt aber nicht, dass es nicht gewissermaßen vom Bewusstsein abhängig ist. Da es kein Bestandteil der existenzunbewussten Natur ist, dessen Bewusstsein außerhalb der Materie liegt, wird der Zufall, der Existenzbewussten Natur zugeordnet, das als Metaphysisches Produkt eines Geistes bezeichnet werden kann. Das Wachsen einer Pflanze an einem bestimmten Fleck kann nicht als Zufall bezeichnet werden da hier die Entscheidung über das wachsen der Pflanze durch nötige Voraussetzungen gefällt wird: Wetter, Erde, Feuchtigkeit und die nötigen Mineralien. Ein Zufall Ist vollkommen frei vom Entscheidungsphänomen und von der Anpassung an die natürlichen Vorgänge.

Die Sekundärentscheidung innerhalb der existenzbewussten Natur

Der Mensch stellt den einzigen Teil der Natur dar, der die Entscheidung nach einer Entscheidung übernimmt. Die Menschliche Entscheidung erlebt keinen Dimensionsübergang. Hier wird die Entscheidung erstmals von seiner Umgebung und vom realen und greifbaren Leben selbst beeinflusst. Kein anderes Lebewesen hat zu seiner eigenen Natur eine solche Position wie der Mensch. Bei der existenzbewussten Natur ist die Entscheidung von seiner eigenen Natur und von den restlichen Zuständen abhängig. Ein weiterer Punkt, das mit der Perfektion nicht im Einklang steht. Die Veränderung. Natürlich gibt es auch in der Natur Veränderungen. Hier sprechen wir aber ganz bewusst von periodischen Veränderungsphasen. Der Mensch hingegen durchlebt Individuelle (geistige)Veränderungen, die in seinem Ablauf und in seiner Entstehung einmalig sind. Folgende Faktoren trennen die periodische Veränderung von der individuellen:

periodisch physische Veränderungsphasen:

Existieren nur in der existenzunbewussten Natur, da die Entscheidung außerhalb unserer wahrgenommenen Natur stattfindet und keinen Zufall kennt. Kommunikation und Organisation innerhalb der Natur fehlen vollständig. Veränderungsphasen wiederholen sich stündlich täglich oder jährlich nach dem gleichen Schema. Veränderungen sind immer von gleichen, chemischen, unmenschlichen Einflüssen abhängig.

individuell subjektive Veränderungen:

Entstehen unwillkürlich oder bewusst .Beide Veränderungsweisen sind nur In einem bewussten Geist möglich, da es nur durch Einflüsse seines gleichen oder der realen Natur entsteht. Sozialisierung und Manipulation haben erheblichen Einfluss.

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