Feuilleton

Der Abendland-Jesus. Erfindung eines „Erlösers“

Jesus als schier unermüdlicher Verteidiger abendländischer Vorstellungen von Gerechtigkeit und Liebe.  So stellen ihn sich seine Aneigner zumindest vor. Die bekannteste religiöse Figur der Weltgeschichte wird ungefragt als Golem in Ideale und Wertesysteme gezwungen. Und er ist heute aktuell wie nie. Sein Erbe bewegt sich immer mehr zwischen Nationalismus, Größenwahn und politisch-gesellschaftlichen Kollektiven. Wie sehr ist das christliche  Jesus -Bild in Wirklichkeit von menschlichen Schwächen und Fehlern berührt worden und welche Umstände machten ihn zum „Verteidiger“ europäischen Selbstbewusstseins?

Die Bedeutung von Bildern auf Fotopapier hat in den letzten Jahrzehnten einen dramatischen Wandel erlebt. Von seiner einstigen Rolle, verschiedenste Momentaufnahmen des Lebens in romantische oder melancholische Gefühle der Gegenwart zu verwandeln, hat sie sich endgültig verabschiedet. Das was früher ein immer spürbares Gemeinsamkeitsgefühl zu schaffen vermochte und ein Moment der entspannten Abwesenheit schuf, ist heute zur penetrantesten Form der Selbstvermarktung geworden und wird zugleich mit bestimmen Erwartungen dem Datendschungel heutiger Netzwerke übergeben. Bilder des digitalen Zeitalters sind zu unverzichtbaren seelischen Andockstellen eines gesteigerten Lebensgefühls geworden. Ein kurzer Moment der für den Beobachter nur einseitig erfassbaren Glückseligkeit, welches sich in die Welt hinausdrängt, um als Beweis eines glücklichen Lebens mit der Hilfe des despotischen digitalen Instrumentariums eine Geschichte zu erzählen, dessen Existenz sich anschließend auf eine verschwindend kurze Weile beschränkt. Aber Bilder sind eben nicht immer kurzlebig. Manche überleben auch Epochen bedeutungsloser Selbstdarstellung. Ein Bild das wohl jedem geläufig sein dürfte, ist das eines weltberühmten Wanderpredigers aus Nazareth. Ein Bild, das fortlebt, ohne dass sich auch nur irgendjemand darum kümmern muss. Anders als die laienhaften Macher digitaler Portraits, hatte Jesus ganz sicher nicht die Absicht, ein schier endlosen Bilderkampf im digitalen Universum zu führen. Vielmehr wird um sein Bild gekämpft. Schauplatz ist das heutige Europa. Hier könnte man den Eindruck gewinnen, als sei Jesus immer dann gut zu gebrauchen, wenn alle altbewährten Denkkünste, deren Ursprünge man im Kontinent der aufklärenden Köpfe weiß, entweder zu Ende gehen oder sich als vermeintlich obsolet erweisen.

Gerade jetzt, wo ein sich bislang verdeckt gehaltener Teil der Bevölkerung angefangen hat nationalistische Neigungen hemmungslos auszuleben. Und nun ist Jesus, wenn auch oft nur indirekt, zurück im Kampf der Kulturen, um Europa vor dem Gift befremdlicher Einflüsse zu retten. Dabei ist es zutiefst verwunderlich, wie das eigenartig anmutende Bild eines vom Abendland zu unrecht adoptierten großen Mannes zusammengefügt wurde und noch wird. Angefangen beim Aussehen und den Worten die er gesprochen haben will, bis hin zu seiner Bestimmung als Führer der christlichen Welt. Denn historische Beweise zum Wirken und Leben sind so gut wie keine vorhanden. Dennoch speist sich das Jesus-Bild aus verschiedensten historischen Momenten und gesellschaftlichen Umwälzungen jeglicher Art quer durch die Weltgeschichte. Ein Mann, dessen Erbe stets als mystisch behaftetes Werkzeug in ideologischen Grabenkämpfen missbraucht wird. Der historische Kern dagegen hält sich mehr als bescheiden. Urchristliche Berichte beschränken sich auf einzelne Erwähnungen des Tacitus. Der deutsch-tschechische Philosoph und Politiker Karl Kautsky stellt in seinem epochalen Werk „Der Ursprung des Christentums“ fest, dass das uns bekannte Jesus-Bild auf keinen Fall ein solches Aufsehen erregt haben kann, welches ihm die leidenschaftlichen Anhänger seiner bewegten Lebensgeschichte zuschreiben. Wikipedia spricht auf seinem historischen Artikel zu Jesus von einem jüdischen Wanderprediger, und dass die wichtigste Quelle der Jesusforschung das Neue Testament sei. Genau hier setzt Kautsky an und formuliert das heutige Jesus-Verständnis zu einem geschichtlichen und gesellschaftlichen Paradoxon. Gefälscht und geformt nach Genehmen herrschsüchtiger Akteure seiner Zeit sei das Jesus-Bild. Mehr auf Wirkung als auf die Wahrheit sei es bei den vermeintlichen Briefen und Überlieferungen angekommen.

Worauf berufen sich Christen, die das heutige Jesusbild als zentralen Bestandteil ihrer Religion anerkennen? Auf Evangelien, Apostelbriefe und Apostelgeschichten. Doch Kautsky hinterlässt in seiner Auseinandersetzung mit der evangelischen Theologie und der historischen Jesus-Forschung nichts als verbrannte Erde. Kautskys Urteil könnte klarer nicht sein: „ Wie die Darstellungen Jesu aus dem zweiten, bezeugen auch die aus dem zwanzigsten Jahrhundert nicht das, was Jesus wirklich lehrte, sondern das, was die Hersteller dieser Bilder wünschten, dass er gelehrt hätte“, Wie konnte es zu einem derartigen Personen-Kult kommen? Eigentlich einfach. Das Jesus-Bild als Teil einer frühmenschlichen und zutiefst politisch behafteten PR-Strategie geriet zwar immer wieder in eine Sackgasse, konnte sich aber trotzdem als unaufhörlicher Urwunsch der Menschheit nach einer Art bevorstehenden Erlösung bis heute durchsetzen. So vielseitig, dass sie zeitlos Einsatz findet und immer wieder Gegenstand kultureller Konfrontationen und neuer Weltbilder wird. Vielmehr als von der Entstehung des Christentums, erzählt Kautsky also vom Siegeszug und Untergang verschiedenster Formen der Leichtgläubigkeit des damaligen Publikums, der Sensationssucht und dem Bedürfnis sich an übermenschliche Autoritäten anzuklammern. Was für uns Heute wie schon lange überwunden klingt, ist in Wirklichkeit nicht wesentlich weniger zu beobachten als früher. Vorhandene Quellen sprechen für alles andere, als eine uns heute bekannte bibelkonforme Jesus-Geschichte. Selbst sicher geglaubte Quellen, die in Beziehung zur Bibel stünden, seien lediglich negative Beweise. Nämlich solche, die das hemmungslose Fälschen seiner Zeit ans Licht brächten, so Kautsky.

Nur die wenigsten urchristlichen Schriften seien auf solche Autoren zurückzuführen, denen sie auch wirklich zugeschrieben werden können. Meist seien die ursprünglichen Texte, so folgert Kautsky, durch spätere Überarbeitungen und Zusätze aufs „gröblichste“ entstellt. Die biblischen Verdachtsmomente reichen vom Markusevangelium bis Johannes. „ Je weiter wir von Anfang an fortschreiten, desto „wunderbarer“ werden die Evangeliengeschichten. Schon Markus erzählt uns Wunder, aber sie sind noch harmlos gegenüber den späteren.“ Kautskys Abrechnung mit dem Christentum ist eine weite Bogenspannung um die Unwissenheit der damaligen evangelischen Gefolgschaften und der Macht- und Abenteuerlust herrschender Klassen. Folgt man der Beschreibung dieser Umstände, kann das heutige Jesus-Bild unmöglich der Wirklichkeit entsprechen. Die Sehnsucht nach Identität ist scheinbar keine Frage der Quellenforschung oder der Sammelkunst historischer Fakten, sondern eine einzige kulturelle Intrige. Diese Annahme drängt sich besonders dann auf, wenn man realisiert, wie lange Theologen trotz der in sich verwobenen Widersprüche an den Evangelien bis heute halten. Forscher des neunzehnten Jahrhunderts ließen durch ihre Arbeit an der Jesus-Geschichte immer mehr Menschen an den uns heute geläufigen biblischen Überlieferungen zweifeln.

Der deutsche protestantische Theologe Karl Gustav Harnack, erklärte in seinen Vorlesungen über „Das Wesen des Christentums“, dass Evangelien nicht geschrieben wurden, um geschichtstreu zu berichten, sondern vielmehr um zueinander in Harmonie zu stehen, also viel mehr Erbauungsschriften sein und er stellt weiter fest, dass sie als Geschichtsquellen dennoch nicht zwangsläufig unbrauchbar sind. Wohl weil sie die Unmöglichkeit der erzählten Geschichten beweisen. Auch an den zeitgenössischen Apostel-Briefen zu Jesus Lebzeiten, wie etwa die von Paulus, lässt Kautsky kein gutes Haar. Deren „Echtheiten“ seien nicht unbestritten. Diese unklare und unübersichtliche historische Faktenlage sei auch mit schuld am geringen Bedürfnis der Erforschung nach den Ursprüngen des Christentums. Die Ausgangslage beschränke sich auf den Gedanken, dass ein einziger Mann die christliche Religion schuf. In diesem Fall, so Kautsky könnte man die Forschung natürlich aufgeben. Deshalb vielleicht ist die Beleuchtung der gesellschaftlichen Um- und Zustände zur Zeit der Entstehung des Christentums ein vielversprechender Weg, eine unglaublich mächtige Figur zu verstehen, die ihren Schatten quer über das Abendland wirft und sie seit Jahrhunderten im Dunkeln lässt. Und Kultfiguren, so macht Kautsky insgesamt klar, wurden geschaffen, um den bedürftigen menschlichen Geist mit Vorstellungen über Helden, Wahrsager und Propheten zu ernähren.

Kautsky vergleicht die für ihn insgesamt eher dichterischen Darstellungen historisch bedeutender Figuren miteinander und stellt fest, dass insbesondere bei mythisch behafteten Persönlichkeiten wie Siegfried oder Atilla nicht viel bleibt, wenn man die Figur versucht, lediglich anhand von historischen Fakten am Leben zu erhalten. Doch nicht nur dichterische Darstellungen von legendenhaften Figuren beeindruckten die Römer. Auch ganze Völker wurden zu Schöpfern von Anmut und Perfektion erhoben, ihre Vertreter in gigantischen Statuen dargestellt. In „Kulturgeschichte der Neuzeit“ bringt Egon Friedell diese sonderbare Neigung in der römischen Kaiserzeit zur Sprache. Das frühere Griechentum bot genug Götter und Philosophen. Die Deutsche Aufklärung beispielsweise prägt unsere Vorstellung über die Griechen bis heute. „Die Tempel, die Antikensäle, die Glyptotheken, ganz Athen eine permanente Freiluftaustellung, alle Griechen entweder Bildhauer oder deren wandelnde Modelle, stets in edler und anmutender Positur, stets weise und wohltönende Reden auf den Lippen, ihre Philosophen Professoren der Ästhetik, ihre Frauen heroische Brunnenfiguren, ihre Volksversammlungen lebende Bilder“, beschreibt Friedell das Ausmaß der Vergötterung ferner Kulturen. Dichterische Darstellungen im Allgemeinen sind für Kautsky jedoch gleichzeitig die besten Zeugnisse zur Nachstellung gesellschaftlicher Zustände der zu erforschenden Zeit. „ Aber solche dichterischen Darstellungen sind von unschätzbarem Werte zur Erkenntnis der gesellschaftlichen Verhältnisse, unter denen sie entstanden.

“ Und es ist genau dieser tiefe Blick in die Gesellschaft die einen, je mehr man darüber erfährt, verstehen lässt, wie der „Abendland-Jesus“ den christlichen Geist für immer branntmarken konnte. Kautsky beginnt mit der barbarischen Wirtschaft der Römer. Hier schon beginnt sich die Ursuppe für das bis heute bestehende Jesus-Bild zu bilden. Eine wirre Zeit, in der ökonomische und politische Umwälzungen in einen neuen und bis dahin unbekannten Wunsch der Menschen nach einem Neuanfang münden. Der Sklavenhandel führte über lange Wege zum Zerfall der römischen Wirtschaftsmacht. Um den Sklavenhandel fortbestehen lassen zu können und zu noch größerem Reichtum zu gelangen, musste die römische Kriegsmaschinerie unaufhörlich weiterlaufen. Das brutale Einfallen in andere Länder brachte den nötigen Nachschub an Sklaven. Die Ausdehnung bewegte sich nach Osten bis Babylonien und galt als wirksamste Lösung für den Sklavenmangel. Was die römischen Herrscher nicht wussten: Diese barbarische Kriegswirtschaft bedeutete für Rom in Wirklichkeit den Tod. Ein Tod auf Kredit. Die ewigen Kriege ruinierten unter anderem die Landwirtschaft. Denn den Kern der römischen Heere bildeten bäuerliche Milizen. Den vom Krieg zurückgekehrten ruinierten Bauern blieb außer das schändliche Dasein eines Handwerkers oder Lumpenproletariers nicht viel übrig, als zum alltäglichen Verbrechen überzugehen. Denn sein Landbetrieb war während seines Kriegsdienstes meistens schon verkommen. Der plötzliche Anstieg der durchschnittlichen Kriminalität lieferte neue Sklaven, veränderte damit den Sklavenmarkt und kurbelte den Marktpreis der hilflos ausgelieferten Menschen herunter. Ein Teufelskreis, der das Elend der ohnehin schon leidenden Menschen nur verstärkte. Die Sklavenwirtschaft konnte weiter wachsen.

Doch den ökonomische Niedergang Roms sollte auch diese Entwicklung nicht aufhalten können. Später wurden die Sklaven in nahezu allen Arbeiten eingesetzt. Die herrschende Klasse wurde durch die viel billigeren Sklaven ersetzt. Auch Wissenschaft und Politik blieben von Zwangsarbeitern nicht unberührt. Der Wohlstand hatte das römische Volk nun in seiner ganzen Form erreicht. Es blieb weder Arbeit noch Anstrengung übrig. Die Kreativität und Wahrnehmung verstumpften in der Gegenwart der andauernden Beschwerdelosigkeit. Grausamkeiten und Foltermethoden sollten Langweile vertreiben. Die Römer waren in diesem Gebiet die vorbildlichsten Barbaren und Verbrecher die die Welt je gesehen hat. Heute, äußerst unverständlich, identifizieren sich viele Nationen, insbesondere das deutsche Volk, mit der römischen Vergangenheit und dessen blutbeschmiertem Erbe. Wie dem auch sei. Auch neuere Ideen die sich in der Muse des Reichtums ergeben hatten, waren nach den Jahren für die Sinne nicht mehr vernehmbar. Der Lebensüberdruss verbreitete sich wie eine Seuche über das übersättigte römische Volk. Man begann Zuflucht in metaphysische Gedanken zu suchen. Der Ekel des Reichtums ließ die Menschen jenseits von Himmel und Erde flüchten. Während das Römische Reich seinem Ende entgegenlief, machte sich unter den Menschen die Suche nach einem viel höheren Sinn breit. Die Völkerwanderung und das Eindringen der Germanen ins Römische Reich leiteten den „Verwesungsprozess“ einer Kultur ein, wie Kautsky beschreibt. Der Zeitraum von der Begründung der kaiserlichen Gewalt durch Augustus bis zur Völkerwanderung bildet den Zeitraum in der das Christentum entstand. Eine Zeit, die den Rausch des Reichtums und das gleichzeitige Elend mancher Völker in einer beispiellosen Weise zusammenbringt. Eine Zeit, die mit dem Elend und der Verarmung eines ganzen Imperiums endet. Und die christliche Geschichte ist durch diese Zeit auf vielfältige Weise geprägt worden. Auch jene, die sich als Gelehrte berufen fühlten, sprachen und schrieben vom Zeitgeist des römischen Wahnsinns beeinflusst.

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